Drohnenbasierte Verkehrserhebungen in urbanem Raum

Ursprünglich wurde der Drohneneinsatz am Knoten Zürich-Vorderberg aufgrund der dichten Bebauung und der zahlreichen unbeteiligten Personen in Frage gestellt. Nach Einreichung unseres Konzepts, das den Einsatz gesetzeskonformer Drohnen unter 250 g vorsieht, war jedoch klar, dass die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Auch ohne formelle Rückmeldung konnten die Aufnahmen entsprechend der geltenden Vorschriften durchgeführt und dem Auftraggeber zur weiteren Analyse bereitgestellt werden.

Der Knoten Zürich-Vorderberg mit seiner komplexen Verkehrsführung, bestehend aus Tramlinien, motorisiertem Individualverkehr, Veloverkehr und zahlreichen querenden Fussgängerinnen und Fussgängern, zeigt exemplarisch, welchen Mehrwert eine drohnengestützte Gesamterhebung bietet. Die gewonnenen Daten sind detailliert, nachvollziehbar und direkt in der Verkehrsplanung verwertbar.

Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden sind Drohnenaufnahmen in vielen Fällen kosteneffizienter, genauer und schneller umsetzbar. Besonders bei kompakten Infrastrukturelementen wie Kreiseln können sie ein klareres Gesamtbild liefern. Ein zusätzlicher Vorteil: Die Videodaten stehen im Rahmen der Auswertung automatisch zur Verfügung und ermöglichen bei Bedarf eine nachträgliche Überprüfung.

Unser Bürowitz dazu: Warum nicht teuer und ungenau, wenn es auch schnell und präzise geht...?